Homöosiniatrie das Beste aus Homöopathie und Akupunktur

Homöosiniatrie

In unserem Körper finden ununterbrochen Abstimmungsvorgänge zwischen allen Organen, Muskeln, Nerven, Bindegewebe und der Haut statt.

Viele kleinere Störungen können jedoch diese körpereigene Selbstregulierung entgleisen lassen.

Hinter dem etwas schwer auszusprechenden Begriff stecken Homöo... von Homöopathie, sin... von Sinologie (Chinakunde) und iatros... dem griechischen Begriff für Arzt. Homöosiniatrie ist die Verbindung von der Homöopathie mit der chinesischen Akupunktur.

Das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin beruht auf Yin und Yang. Zwischen diesen Gegenpolen fließt die Körperenergie (Qi) auf Bahnen (Meridianen) durch den Körper. Gerät dieses Gleichgewicht aus den Fugen, kann das Qi nicht mehr ungehindert zirkulieren, Krankheiten sind die Folge. Der durch Erkrankungen gestörte Fluss in den Meridianen kann z. B. durch die Reizung bestimmter Akupunkturpunkte wieder normalisiert werden. 

Ähnlich wie bei der Neuraltherapie Lokalanästhetika in Schmerzareale gespritzt werden, werden bei der Homoösiniatrie homöopathische Komplexmittel an bestimmte Akupunkturpunkte injiziert. Hierbei sind genaue Kenntnisse der Akupunkturpunkte sowie der homöopathischen Präparate unbedingte Voraussetzung. 

Der Vorteil gegenüber der klassischen Akupunktur liegt darin, dass hierbei nicht nur die Energien der Meridiane durch die Nadel aktiviert, sondern auch die Eigenschaften der Homöopathie genutzt werden. Durch diesen Synergieeffekt kann die Heilkraft gesteigert bzw. verdoppelt werden.  

Obwohl die Homöosiniatrie, nach ihrer Entwicklung durch den französischen Arzt Roger de la Fuye zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, zunächst von den Vertretern der „reinen Lehre“ (sowohl der Akupunktur als auch der Homöopathie) abgelehnt wurde, hat sie sich mittlerweile bei vielen Ärzten und Ärztinnen als wirksame Behandlungsmethode unter anderem bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen oder Menstruationsbeschwerden durchgesetzt. Dafür spricht neben den zum Teil verblüffenden Behandlungserfolgen auch ihre sehr gute Verträglichkeit. 

Art und Umfang der Behandlungen

Zunächst erfassen wir Ihre ausführliche Krankengeschichte und überprüfen Ihren Organismus auf Regulationsstörungen. Zur genauen Abklärung werden auch zusätzliche Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Laborbefunde und andere klinische Diagnosen hinzugezogen. Danach entscheiden wir mit Ihnen, ob und welche Form einer Regulationstherapie sinnvoll ist. Zur Injektion selbst werden feine Nadeln verwendet. Der Injektionsschmerz ist verschwindend gering. Auf die Behandlung erfolgt eine kurze Ruhepause. Je nach Krankheitsbild und Ansprechen auf die Therapie kann schon eine einzige Behandlung zu anhaltender Beschwerdefreiheit führen. In der Regel sind mehrere Behandlungen für einen dauerhaften Erfolg erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.